Mi. 25. Juni 2025 -

Zukunft im Wundmanagement

Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden wird allzu oft auf die wirtschaftliche Verbandmittelversorgung reduziert. Erfolgreiche Wundversorgung ist jedoch Teamarbeit und erfordert angesichts von Fachkräftemangel und Ambulantisierung der Gesundheitsversorgung eine Stärkung der ambulanten Strukturen und neuen Formen der Zusammenarbeit. Neue gesetzliche Regelungen ebnen bei diesem Thema den Weg für die Substitution ärztlicher Tätigkeiten und hin zu spezialisierten Wundpflegediensten und pflegerisch geleiteten Wundzentren. Die Zukunft bietet also die Chance zum Aufbau und zur Kooperation mit solchen regionalen Anbietern.

Porträt-Foto Maik Stendera

Maik Stendera, Schwedt/Oder

Maik Stendera (Pflegefachwirt (FH), geboren 1967 in Schwedt, war als Krankenpfleger in der Intensivpflege und der Pflegedienstleitung eines Schwerpunktkrankenhaus tätig. Seit 2010 ist er mit dem Schwerpunkt Wundversorgung als Berater in Gesundheitssystem tätig und unterstützt unter anderem Leistungserbringer wie Apotheken, Sanitätshäuser und Pflegeanbieter bei der Umsetzung neuer Vertragsformen zur Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden.